Als mein erster hündischer Begleiter bei mir einzog, war ich auf der Suche nach dem passenden Weg für uns. Viele Hundeschulen lösten ein ungutes Gefühl bei mir aus. Ich wollte meinen Hund nicht dauerkontrollieren und unterdrücken, sondern einen hündischen Wegbegleiter, der mir vertraut, sich bei mir sicher fühlt und nicht wie ein Roboter gehorcht. Ich probierte viel aus. Dabei wurde mir schnell klar, dass ein faires Miteinander nur möglich ist, wenn ich verstehen kann, was mir mein Vierbeiner mitteilen möchte und was seine Bedürfnisse sind. Denn ohne klare Kommunikation ist ein entspanntes und zufriedenes Zusammenleben nicht möglich. Ich wollte immer mehr wissen, meinen und auch andere Hunde immer besser verstehen, ihm als Teampartner zur Seite stehen können, ihm Sicherheit und Vertrauen bieten! Dies veranlasste mich, die Ausbildung zum Hundetrainer zu absolvieren und so wurde aus der Leidenschaft ein(e) Beruf(ung).